Presse-Archiv

2024


Menschliche Solidarität macht den Unterschied

Der 20. Dezember ist internationaler Tag der menschlichen Solidarität. Insbesondere mit Menschen, die von Armut betroffen sind. Jedes 5. Kind in Schleswig-Holstein ist arm oder von Armut bedroht – in Kiel, Lübeck und Neumünster sogar jedes 4. „Kein einziges Kind würde sich jemals aussuchen, arm aufzuwachsen“, erklärt Sophia Schiebe, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Häusliche Gewalt: Kinder immer mitbetroffen und belastet

Sophia Schiebe, Landesvorsitzende Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, äußert sich zur ersten Lesung des Entwurfs eines Gesetzes zum besseren Schutz von Opfern häuslicher Gewalt und bei Nachstellungen durch den Einsatz der elektronischen Aufenthaltsüberwachung und weitere Änderungen des Landesverwaltungsgesetzes:

„Es ist unverzichtbar, bei jedem Fall von häuslicher Gewalt im Blick zu behalten, ob Kinder betroffen oder mitbetroffen sind. Das Miterleben von häuslicher Gewalt dringt tief in die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ein und hinterlässt zum Teil folgenschwere Spuren. Bei häuslicher Gewalt sind immer auch die Kinder die Leidtragenden.

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Kinderschutzbund fordert Ganztagsgesetz

Der Kinderschutzbund fordert ein Ganztagsgesetz. „Genauso wie es ein Kitagesetz gibt, braucht es einen gesetzlichen Rahmen mit Qualitätsstandards auch für das große Thema Ganztagsbetreuung“, erklärt Susanne Günther, Landesgeschäftsführerin Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. „Es muss für den Start einen ausformulierten Mindestqualitäts-Standard geben, hinter den nie wieder zurückgefallen werden darf. Dazu gehört die Anerkennung und Weiterentwicklung der Schule als Lehr- und Lebensraum, der auch Rückzugsmöglichkeiten für die Grundschüler*innen bereithält und außerschulische Partner wie z.B. Sportvereine aktiv einbindet. Sowie ein Mitspracherecht der Kinder an der Ausgestaltung des Ganztags – weil sie allein die Expert*innen ihres eigenen Lebens sind - mindestens diese Themen müssen gesetzt sein“, konkretisiert Susanne Günther.  

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Kinder schaffen einen guten Ort für sich – draußen und umsonst

Wie macht man aus einem öden Spielplatz einen ‘Platz der Kinderrechte, der – unbedingt barrierefrei für alle zugänglich - zum Besuchen und Bleiben einlädt? Spielen ist schließlich ein Grundbedürfnis. Sich ausprobieren, die Umwelt entdecken, kreativ sein und Interessen entwickeln – all das bringt das freie Spielen mit sich. „Kinder haben ein Recht auf Spielen“, erklärt Sophia Schiebe, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. Damit Kinder frei, sicher, selbstbestimmt und inklusiv spielen können, braucht es eine kindgerechte Umwelt. Ein gutes kinderfreundliches Wohnumfeld zieht die Kinder hinaus und eröffnet Freiräume für Spiel und Bewegung.

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Chance vertan: Kinderschutzbund und GEW enttäuscht

Ab August 2026 haben alle Grundschulkinder der ersten Klassenstufe einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung. Dass erst Ende 2024 Eckdaten und Rahmen für die Umsetzung der Ganztagsbetreuung in Schleswig-Holstein vorgestellt werden, hatte Bildungsministerin Karin Prien lange angekündigt. Laut Drucksache 20/2482 sollte nun im Rahmen der heutigen Landeskonferenz ‚Guten Ganztag gestalten – Gemeinsam Qualität weiterentwickeln‘, „der erste Entwurf des Rahmenkonzepts vorgestellt und mit den Beteiligten diskutiert und weiterentwickelt werden“. Was aber heute dargestellt wurde, ist mehr als desillusionierend und dermaßen vage, dass in keinem Fall von einem Rahmenkonzept gesprochen werden kann.

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Kinderschutz in der Kita

Dass der heute verabschiedete Gesetzentwurf weit hinter den Erwartungen des Kinderschutzbund Landesverbandes Schleswig-Holstein zurückbleibt, hatte Geschäftsführerin Susanne Günther bereits öffentlich kundgetan. Eine der letzten Änderungen vor Verabschiedung des Gesetzes war die Erweiterung der Grundprinzipien des pädagogischen Handelns um Kinderschutz.

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Kita als Bildungseinrichtung anerkennen - Stellenwert der Kitas?

Susanne Günther, Landesgeschäftsführerin Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein: „Als Kinderschutzbund können und wollen wir den aktuellen Entwurf des Kitagesetzes keineswegs unkommentiert lassen; es steht zu viel auf dem Spiel. Dieser Gesetzentwurf bildet wider besseren Wissens aller politischen Akteur*innen nicht entsprechend ab, was wir erwarten – bezüglich ganzheitlichem Kinderschutz, echter Inklusion und überzeugender Betreuungs- und Bildungsqualitätssicherung. Das ist nicht 2024 – das ist nicht zeitgemäß!

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Ausgegrenzt und ausgeliefert 24/7

Das Thema Mobbing ist nicht neu. Durch die Möglichkeiten des Cyber-Mobbings hat sich aber die negative Dynamik in den vergangenen Jahren nochmal deutlich verstärkt. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen werden nicht nur im Sportunterricht ausgegrenzt oder bei Gruppenarbeit gemieden, sondern ggf. nun auch im Klassenchat oder auf Social Media bloßgestellt. Damit ist es orts- und zeitungebunden, macht längst nicht mehr vor der eigenen Haustür oder Freizeit halt. Vielmehr können Kinder und Jugendliche an jedem Ort und zu jeder Tages- und Nachtzeit davon betroffen sein.

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Ehrenamtlich ein offenes Ohr: engagiert für die Nummer gegen Kummer

Menschen im Ehrenamt können Gutes tun und bewirken - zum Beispiel als Berater*in bei der ‘Nummer gegen Kummer‘. Die Ausbildung und Begleitung von Ehrenamtlichen für das Kinder- und Jugendtelefon, das Elterntelefon sowie für das Angebot ‘Jugendliche beraten Jugendliche‘ ist fester Bestandteil des Kinderschutzbundes auch in Schleswig-Holstein. Die Beratungstelefone in verschiedener Trägerschaft sind ein gutes Beispiel für die hohe Bedeutung des Zusammenspiels von Haupt- und Ehrenamt für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.  

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Jugend unter Druck

Der 17. Kinder und Jugendbericht[1] macht deutlich: Das Aufwachsen junger Menschen ist durch eine zunehmende Vielfalt an Lebenslagen, Orientierungen und Zugehörigkeiten gekennzeichnet. Die jetzt aufwachsende junge Generation in Deutschland ist so vielfältig wie noch nie. Und sie wächst in einer Zeit des Wandels auf, die ihnen viel abverlangt. Die Klimakrise, die Folgen der Pandemie, ein Krieg in Europa: All das belastet und kann Kinder und Jugendliche sorgenvoll in die Zukunft schauen lassen. In Zeiten zunehmender Demokratiefeindlichkeit gilt zudem Einsamkeit als ein potenziell demokratiegefährdender Faktor.

[1] https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/17-kinder-und-jugendbericht-244628

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Initiative EinfachHelfen.SH: ‘Home for Christmas‘-Band musiziert mit Kindern

Bevor die vorweihnachtliche Konzerttour der ‘Home for Christmas‘-Band beginnt, veranstalteten die Bandmitglieder einen Musik-Workshop in der offenen Kinder- und Jugendeinrichtung Blauer Elefant des Kinderschutzbund Ortsvereins Kiel. Der dortige Musikraum wurde gut genutzt; die Einrichtung ist eine von vielen Einrichtungen und Projekten für Kinder und Jugendliche, die mit dem Kauf einer Konzertkarte unterstützt werden können - die an 21 Orten stattfindende Konzertreihe ist mit einem landesweiten Spendenprojekt verknüpft.

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Kindheit in der Krise! Wer übernimmt Verantwortung?

Für die Kinder wird auch in diesem Jahr am 20. September wieder der Weltkindertag gefeiert – und das ist gut so. Echte Feierlaune mag sich dennoch nicht einstellen, denn Kinder, Jugendliche und ihre Familien stecken in einer echten Krise. „Wen kümmert das eigentlich ernsthaft – wird das so hingenommen?“, fragt Sophia Schiebe, Landesvorsitzende Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. Von der Kita-Landschaft über die Schulen bis zu den Jugendämtern und zur kinderärztlichen Versorgung: ein eklatanter struktureller und finanzieller Mangel zieht sich durch sämtliche Unterstützungs- und längst auch durch die Regelsysteme. Aber nicht nur das: es mangelt darüber hinaus an Engagement und Ernsthaftigkeit aller politischen Akteur*innen, dieser Krise entschieden zu begegnen!

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Kindeswohlgefährdungen: Erneuter Höchststand muss alle alarmieren!

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht: Wie das Statistische Bundesamt [1] mitteilt, stieg die Zahl der Fälle 2023 im Vergleich zum Vorjahr um mindestens 2% auf 63.700; da einige Jugendämter für das Jahr 2023 keine Daten melden konnten, ist aber sicher, dass der tatsächliche Anstieg noch deutlich höher ausfiel: Es wird geschätzt, dass sich der tatsächliche Anstieg auf bis zu 8 % auf 67.300 Fälle beläuft. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder bereits eingetreten ist.


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Radikales Umdenken erforderlich

Die Lage ist dramatisch, das Leid zum Teil immens: Die Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit psychischen Problemen nimmt weltweit stark zu, und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Ein jetzt veröffentlichter wissenschaftlicher Bericht der internationalen Expertenkommission des Fachmagazins Lancet Psychiatry ist ein besorgniserregender Appell an Gesellschaften, Politik und Gesundheitssysteme, eine hochgefährliche Entwicklung nicht länger zu ignorieren.


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Bei Zeugnissorgen hilft die Nummer gegen Kummer

Die Sommerferien stehen vor der Tür: Am Freitag, 19. Juli 2024, werden an den allgemeinbildenden Schulen die Zeugnisse fürs zweite Halbjahr ausgegeben. Für manche Kinder, Jugendliche und ihre Familien erschweren schlechte Schulnoten den unbeschwerten Start in die Ferien.

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Kinderarmut ist ungerecht - ungleiche Chancen

Fast 23 von 100 Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein waren 2022 arm oder armutsgefährdet (22,5%). In Kiel, Lübeck und Neumünster sind besonders viele Kinder betroffen. Für Sophia Schiebe, neue Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, ein nicht hinnehmbarer Zustand.


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Sophia Schiebe zur neuen Landesvorsitzenden gewählt

Auf der Landesmitgliederversammlung des Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein am 12. Juli 2024 wurde Sophia Schiebe zur neuen Vorsitzenden gewählt. Irene Johns stellte sich nach über 20 Jahren nicht erneut zur Wahl.

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Verabschiedung Irene Johns mit Fachdiskussion

Am Freitag, 12. Juli 2024, verabschiedete der Kinderschutzbund SH seine langjährige Landesvorsitzende Irene Johns mit einer Fachdiskussion zum Thema „Kinderschutz – Ohne Dialog geht gar nichts.“

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Jugendrat nun auf Instagram - mit aktueller Jugendbefragung

Nutzt du dein Smartphone oder soziale Medien bewusst, um dich über das aktuelle politische Tagesgeschehen zu informieren? Belastet dich die aktuelle Weltlage? Zwei von rund 40 Fragen, die der Jugendrat des Kinderschutzbundes in seiner aktuellen Jugendbefragung von jungen Menschen im Alter von 14 – 19 wissen möchte.

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Demokratiebildung als Auftrag: Jugend stärker beteiligen

Die Ergebnisse der Europawahl senden ein verheerendes Signal. “Rechtsextreme Parteien verzeichnen hohe Zuwächse. Rechtspopulismus greift um sich. Menschenunwürdige Ausgrenzungsdebatten werden geführt. Das macht vielen Kindern große Angst. Damit Kinder gut aufwachsen können, braucht es eine Gesellschaft des Zusammenhalts, in der Menschen aufeinander Rücksicht nehmen und solidarisch füreinander einstehen“, fordert Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. „Der Kinderschutzbund erwartet von Politik und Gesellschaft – also von uns allen -, dass wir jedem Versuch der sozialen Spaltung entschieden entgegentreten.“

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Ein sicheres Europa für unsere Zukunft

Irene Johns, Landesvorsitzende Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, begrüßt ausdrücklich, dass Jugendliche ab 16 Jahren durch die Absenkung des Wahlalters bei der Europawahl am kommenden Sonntag ihre Stimme abgeben können. „Das ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung“, so die Landesvorsitzende.

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Demokratie fördern - Beteiligungsrechte nicht berühren!

Irene Johns, Landesvorsitzende Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, zur vom Gemeindetag vorgeschlagenen Streichung bezüglich § 47f der Gemeindeordnung zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: „Sich beteiligen und demokratische Prozesse mitgestalten: Was für Erwachsene selbstverständlich ist, soll Kindern und Jugendlichen genommen werden!

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Kinder brauchen unsere volle Unterstützung

Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein zählt zu den erstunterzeichnenden Organisationen des Aufrufs zu der Demonstration ‘Zusammen für soziale Gerechtigkeit‘ am 22.05.24 in Kiel. „Es geht darum, ein Zeichen des Zusammenhalts und für soziale Gerechtigkeit zu setzen“, erklärt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Kulturelle Vielfalt kann Kinder stärken

Jeder Mensch ist einzigartig und bringt auch eine eigene kulturelle Identität mit. Kulturelle Vielfalt macht unsere Gesellschaft aus; neue Perspektiven und Kompetenzen können bereichern und neue Sicht- und Handlungsweisen aufzeigen. Einfalt hingegen ist selten innovativ. Im Kita- oder Schul-Alltag ist kulturelle Diversität längst zur Realität geworden. Kinder und Jugendliche können davon profitieren, indem sie voneinander lernen, Verständnis füreinander entwickeln und etwaige Vorurteile oder Berührungsängste abbauen bzw. gar nicht erst entstehen lassen.

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TAG DER GEWALTFREIEN ERZIEHUNG:

Anlässlich des Tages der gewaltfreien Erziehung am 30. April erinnern Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein, Weisser Ring Schleswig-Holstein und der Verein ehemaliger Heimkinder in Schleswig-Holstein eindringlich daran, dass es viele Formen der Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen gibt.

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Vertrauen der Eltern in eigene Erziehungsfähigkeit stärken

Sich jemandem mitteilen können, auf ein offenes Ohr treffen und sich die Sorgen von der Seele reden: Auch Eltern und andere Erziehungsberechtigte, die sich eventuell phasenweise mit der Erziehung überfordert fühlen, benötigen so ein Angebot von Zeit zu Zeit. Manche zweifeln gar an der eigenen Erziehungsfähigkeit. Viel theoretisches Wissen zum Thema Erziehung einerseits steht in der Praxis nicht selten einer Überforderung beim Umsetzen gegenüber.

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Rassistische Diskriminierung und Kinderschutz unvereinbar

Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft bzw. rassistische Diskriminierungen können Kindern und Jugendlichen Angst machen. „Wir müssen Position beziehen und ihnen deutlich zeigen, dass es viele Menschen gibt, die an ihrer Seite stehen und sich für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft einsetzen“, erklärt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Zur Kinderarmutskonferenz: Kein Erkenntnis-, aber ein Handlungsdefizit

Unmittelbar vor der Kinderarmutskonferenz des Sozialministeriums Schleswig-Holstein meldet sich das Bündnis aus AWO-Landesverband, Kinderschutzbund-Landesverband, DGB Nord, Der Paritätische und SoVD-Landesverband erneut zu Wort und fordert noch in dieser Legislaturperiode messbare Erfolge und einen Handlungsplan zum Abbau von Kinderarmut in Schleswig-Holstein.

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Kinder- und Jugendgewalt: Integrieren statt ausgrenzen

Irene Johns, Landesvorsitzende Kinderschutzbund Schleswig-Holstein zu der medialen Berichterstattung über die Gewaltvorfälle in Uetersen:

„Wir müssen in jedem Einzelfall gut hinschauen, um zu verstehen, welche Mechanismen zu Gewalt unter Kindern und Jugendlichen führen. Aus unserer Arbeit wissen wir, dass es häufig ausgegrenzte Kinder und Jugendliche sind, die Gewalt anwenden – ausgegrenzt zum Beispiel durch den familiären Rahmen, Armut oder Schulabsentismus. Wir müssen uns also als Gesellschaft fragen: Wie können wir integrieren statt ausgrenzen?

Sorgen bereiten uns die aktuell lauten Rufe nach größerer Härte, auch wenn es sich um 12-jährige Kinder handelt. Das verschiebt abermals gesellschaftliche Grenzen zu Lasten der Kinder. Gefragt ist zunächst schnelle Hilfe für von Gewalt betroffene Kinder.

Gewalttätiges Verhalten von Kindern erfordert Maßnahmen der Jugendhilfe, also konsequente erzieherische Mittel, um das Verhalten zu ändern und nicht den altbekannten Ruf nach Absenkung der Strafmündigkeit. Außerdem ist eine frühere Strafmündigkeit ohnehin kein wirksames Mittel bei der Bekämpfung von Jugendkriminalität – die Angst vor früheren Strafen hält nicht von Taten ab.“

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Rechtsextremismus belastet Kinder

Seit Bekanntwerden des Potsdamer Treffens beschäftigt, bedrückt und belastet Rechtsextremismus viele Kinder und Jugendliche sehr. Dies war Anlass zu einem landesweiten Gespräch der Vorsitzenden und Geschäftsführungen der Orts- und Kreisverbände des Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein. „Die Sorgen und Ängste der Kinder erreichen Dimensionen, an die wir vor einem halben Jahr noch nicht gedacht haben. Wir müssen uns klar sein, dass wir sowohl mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, die befürchten ihren Pass zu verlieren als auch mit Jugendlichen, die unreflektiert rechtsextreme Meinungsäußerungen weitergeben“, erklärt die Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, Irene Johns. „In dieser Situation dürfen wir als Erwachsene die Kinder nicht allein lassen und müssen ihnen deutlich und sehr präsent zur Seite stehen“, fordert die Landesvorsitzende.

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Beim Hochrisikomanagement die Kinder mitdenken

„Wenn es zu häuslicher Gewalt kommt, sind auch die Kinder immer die Opfer“, erklärt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. Angesichts des aktuellen Antrags aller Landtagsfraktionen, das Hochrisikomanagement bei häuslicher Gewalt auszuweiten und den Gewaltschutz effektiver zu gestalten, fordert der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein, immer auch das Wohl der Kinder besonders im Blick zu haben.

 

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Kinder haben Armut nicht gewählt

Ein starkes Bündnis aus AWO, Kinderschutzbund, DGB Nord, PARITÄTISCHER und SoVD richtet vor der Kinderarmutskonferenz des Sozialministerium Schleswig-Holstein am 14. März 2024 einen deutlichen Appell an die Landesregierung: „Wir fordern noch in dieser Legislaturperiode messbare Erfolge und einen Handlungsplan zum Abbau von Kinderarmut in Schleswig-Holstein.“

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‘Behaupte Dich gegen Mobbing‘-Tag

Im Sportunterricht ausgegrenzt, im Klassenchat auf Social Media bloßgestellt, bei Gruppenarbeit gemieden: Das Thema Mobbing ist nicht neu. Durch die digitale Dimension macht es jedoch längst nicht mehr vor der eigenen Haustür oder Freizeit halt. Vielmehr können Kinder und Jugendliche zu jeder Tages- und Nachtzeit ortsungebunden davon betroffen sein. „Sich allein, ausgegrenzt und ausgeliefert zu fühlen und das Gefühl zu haben, dem Ganzen kaum entkommen zu kommen, kann für die Kinder und Jugendlichen schier unerträglich sein“, ordnet Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, ein.

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Verdienstmedaille für Bonny Redelstorff

Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt heute für ihr ehrenamtliches Engagement Bonny Redelstorff aus Wedel, Gründerin und seit zweieinhalb Jahrzehnten Vorsitzende des Kinderschutzbund Ortsverband Wedel. Ebenso engagiert und beherzt wie gewissenhaft, kreativ und sehr ausdauernd leitet sie den Verband und bildete jahrzehntelang Netzwerke, die bis heute tragen. Ihre kontinuierliche und für benachteiligte Kinder parteiergreifende Lobbyarbeit für den Schutz und die Rechte von Kindern entfaltet über die Stadtgrenzen Wedels hinaus eine bis heute nachhaltige Wirkung.

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Für die Bildung: Kita als Gesamtsystem stärken

„Jetzt braucht es ein entschlossenes und eindeutiges Handeln aller politischen Akteur*innen. Es ist ihr Auftrag, das Recht auf Bildung aller Kinder vom Kita-Alter an strukturell so umzusetzen, dass kein Kind durchs Netz fällt“, mahnt Irene Johns, die Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Safer Internet Day - vor sexualisierter Gewalt schützen

Der 6. Februar ist Safer Internet Day; aus diesem Grund macht der Kinderschutzbund auf die Gefahren von sexualisierter Gewalt im Netz aufmerksam und stellt umfangreiches Aufklärungsmaterial für Kinder, Jugendliche, Fachkräfte und Eltern zur Verfügung. „Sexualisierte Gewalt im Netz ist längst zur konkreten Bedrohung für Kinder und Jugendliche geworden, weil die digitale Welt fester Bestandteil ihres Lebens geworden ist. Diese Realität muss sich zwingend darin abbilden, dass Kinderrechte im digitalen Raum ganz genauso gelten wie im analogen“ stellt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, klar.

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40.000 Euro für EinfachHelfen.SH

Für die Partner dieses besonderen Projekts war die Übergabe der Spendensumme an die Initiative EinfachHelfen.SH ein sehr emotionaler Moment. Es sorgte für große Freude und für große Dankbarkeit, dass die vorweihnachtliche Konzerttour der Musikerinnen und Musiker von „Home for Christmas“ mit einem Spendenergebnis von 40.000 Euro abgeschlossen werden konnte.

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Halbjahres-Zeugnisse stehen an

Am Freitag erhalten die Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein ihre Halbjahreszeugnisse. Zeugnissorgen können schnell zum Stresstest in diesen herausfordernden Zeiten werden und zu starken innerfamiliären Spannungen führen. Wem das Halbjahreszeugnis Sorgen bereitet, findet bei den Beratungsangeboten der ‘Nummer gegen Kummer‘ ein offenes Ohr. Kinder und Jugendliche können sich kostenlos und anonym am Kinder- und Jugendtelefon oder in der Online-Beratung Hilfe suchen; für Eltern und andere Erziehungsberechtigte gibt es Beratung am Elterntelefon.

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Corona_Symposium: Kinder und Jugendliche brauchen JETZT Hilfe!

Im Hinblick auf das heutige Symposium "Aus der Corona-Krise lernen – gemeinsam besser werden“ der Landesregierung und des Schleswig-Holsteinischen Landtages fordert der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, dass vor allem das gegenwärtige Wohl von Kindern und Jugendlichen höchste Priorität haben muss. „Bevor etwas besser werden kann, muss es erstmal gut sein“, erinnert die Landesvorsitzende Irene Johns.

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