Macht- und grenzsensibles Handeln im pädagogischen Alltag
Beschreibung
Macht- und grenzsensibles Handeln im pädagogischen Alltag
In pädagogischen Settings entstehen immer wieder Konstellationen, in denen Fachkräfte an ihre eigenen Grenzen und/oder an die Grenzen der Kinder kommen. Es kommt zu Grenzverletzungen oder auch Übergriffen. Die strukturell machtvolle Position, die erwachsene Betreuungspersonen gegenüber schutzbedürftigen Kindern besitzen, spielt dabei eine große Rolle.
Die Fortbildung zielt darauf ab, Fachkräfte in ihrer Reflexion über Machtstrukturen und den Umgang mit Grenzen zu unterstützen. Das Team einer Einrichtung wird angeregt, eine gemeinsame Haltung zum Spektrum von Gewalt gegen Kinder durch Mitarbeiter*innen zu entwickeln. Auf dieser Basis kann eine grenzachtende Kultur vorangebracht werden, welche die Nachhaltigkeit des Schutzkonzepts der Einrichtung unterstützt.
Inhalte
- Auseinandersetzung mit Macht in pädagogischen Prozessen
- Umgang mit Nähe und Distanz
- Wissen über Grenzverletzungen, Übergriffe und Gewalt
- Reflektion des eigenen pädagogischen Handelns
Referent*in und Zielgruppe
Dorothea Pahl
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in pädagogischen Institutionen.
Links
Anmeldung
18.11.2025 09:00 Uhr - 18.11.2025 16:00 Uhr
Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein
Sophienblatt 85
24114 Kiel
145,00 € (130,50 €)
Der ermäßigte Beitrag gilt für Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen des Kinderschutzbundes.
Die Teilnahmegebühr ist nach § 4 Nr. 22a UStG von der Umsatzsteuer befreit.
Nur Mitarbeiter*innen einer Einrichtung des Kinderschutzbundes sind rabattberechtigt!
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